Hallo, ich bin Stefan!
Wie schön, dass Du den Weg auf meine Seite gefunden hast!
Reiki gehört für mich und meine Familie zu den schönsten und wichtigsten Dingen auf dieser Welt. Schon lange begleitet uns diese tolle Methode von Mikao Usui in unserem Leben und in unserem Alltag. Ob es die kleinen Schrammen der Kids sind, oder die Kopf- und Gliederschmerzen, Reiki ist bei uns das Mittel der ersten Wahl.
Das war selbstverständlich nicht schon immer so.
Wie alles angefangen hat….
Schon als kleiner Junge kam ich mit Reiki in Kontakt. Die Mutter eines Freundes aus der Nachbarschaft praktizierte und lehrte es.
Neugierig wie ich war, wollte ich es natürlich ausprobieren und bat sie um eine Behandlung.
So kam es, dass ich bereits im Grundschulalter die Ausbildung im „westlichen Reiki“ mit dem 1. Grad begonnen und mit dem sogenannten „Meistergrad“ kurz vor meinem Abitur abgeschlossen hatte.
Neben Reiki entwickelte ich außerdem ein großes Interesse für Schulmedizin, Kräuter und Edelsteine. Bücher wie „Kursbuch der Medizin“ oder „Heilen mit Kräutern“ fanden Platz in meinem Bücherregal - Abenteuergeschichten konnten man dort vergeblich suchen.
Zwischenzeitlich entstand auch der Wunsch in mir einen medizinischen Beruf zu ergreifen.
Ich habe mich dann aber doch dazu entschieden mein Studium der klassischen Gitarre in all ihren Facetten zu widmen. Während dieser Zeit rückte Reiki mehr in den Hintergrund.
Mit dem Einstieg in die Arbeitswelt und dem Familienleben mit Kindern merkte aber auch ich dann schnell, dass ich nicht wie früher permanent 100% Leistung geben kann. Wie durch ein Zufall trat dann Jikiden Reiki in mein Leben. Zu dieser Zeit hatte ich mich sehr viel mit meinen eigenen Wurzeln beschäftigt und fand es spannend und passend zugleich vom „ursprünglichen Reiki“ zu hören. Ich tat mir und meinem Wohlbefinden also etwas gutes und besuchte ein Shoden Seminar.
Zugegeben, ich dachte nicht, dass ich noch viel neues dort lernen könne.
Jetzt kann ich sagen, ich habe mich geirrt!
Viele Inhalte waren doch sehr neu für mich. Das Seminar hat mir gut getan und mich wieder motiviert mich täglich selbst zu behandeln, bis heute! Diese Erfahrung hat mich immens darin bestärkt diesen „Weg“ weiter zu gehen, also habe ich mich zum Okuden-Seminar angemeldet.
Bis dahin wusste kaum jemand, dass ich mich gerne und viel mit Reiki beschäftigt habe und ich hatte auch erst keine Absichten damit öffentlich zu arbeiten.
Da meinem Umfeld inzwischen aber aufgefallen war, dass ich mich verändert hatte, habe ich mich dann doch getraut im Freundes- und Bekanntenkreis über Reiki zu sprechen.
Das war eine meiner besten Entscheidungen in meinem Leben!
Ich war überrascht, dass viele so positiv und interessiert darauf reagiert haben. Also gab ich hier und dort eine Behandlung.
Mit den Behandlungen im Familien- und Freundeskreis fühlte ich mich immer mehr darin bestärkt, Reiki einen größeren Platz in meinem Leben einzuräumen.
Daher entstand in mir das Bedürfnis mich zum Shihan (Lehrer) ausbilden zulassen.
Reiki ist ein Geschenk an uns Alle und ich möchte es mit den Menschen teilen.
Wie Usui Sensei schon sagte: „Die Usui Reiki Ryoho erschien in der Welt, um diese Kraft für jeden nutzbar zu machen.“
Im März 2024 habe ich mir dann meinen Traum von einer Reise nach Japan verwirklicht.
Ich bin mit meinem Lehrer Frank Arjava Petter nach Kyoto geflogen um dort von Tadao Yamaguchi, dem aktuellen Präsidenten des JR-Kenkyukai, zu lernen.
Es war eine großartige und lehrreiche Erfahrung für mich. In den Seminaren wurden alle Inhalte noch einmal vertieft und ein authentischeres Setting als im Institut in Kyoto hätte es nicht geben können.
Nun bin ich in der Reiki-Linie einen Platz näher zum Ursprung gerutscht. Für uns Europäer mag das nichts besonderes sein. In Japan hingegen hat der Platz in der Linie eine größere Bedeutung.
Ich bin immer noch von Kopf bis Fuß mit Dankbarkeit erfüllt und freue mich meine vielen gewonnenen Eindrücke und das Gelernte mit in meine Arbeit einfließen zu lassen und mit meinen Schülerinnen und Schülern zu teilen.
